Kennt ihr eigentlich diese Erklärung von Social Networks am Beispiel von Donuts? Sie ist wunderbar eingängig und verständlich (Ganz abgesehen davon, dass ich die Geschichte hinter diesem Whiteboard-Foto mag.).
Ob man wohl anstelle eines “Donuts” auch ein touristisches Produkt nehmen kann, um verschiedene Social-Media-Kanäle vorzustellen? Aber klar doch.
Versuchen wir das Ganze doch einfach anhand der Stadt Bonn und einer nicht namentlich genannten Achterbahn in einem Freizeitpark.
Social Media am Beispiel von Bonn
- Facebook: Ich mag Bonn.
- Pinterest: Das sind meine liebsten Sehenswürdigkeiten in Bonn.
- Tripadvisor: Was den Menschen in Bonn so gefällt
- Google+: Ich habe Informationen zu Bonn, die ich gerne mit dir teilen möchte.
- Twitter: Ich bin heute in Bonn unterwegs.
- Foursquare: Ich bin gerade auf dem Marktplatz in Bonn.
- Flickr: So sieht Bonn aus.
- Instagram: So sieht Bonn noch schöner aus.
- YouTube: So sieht ein Rundgang durch Bonn aus.
- Blog: Ich erzähle dir gerne, was ich an Bonn alles super finde.
Social Media am Beispiel einer Achterbahn
- Pinterest: Die besten Achterbahnen weltweit.
- Facebook: Ich mag diese Achterbahn.
- Twitter: Ich fahre gleich Achterbahn.
- Google+: Eine Fahrt auf dieser Achterbahn dauert gerade mal 30 Sekunden.
- Foursquare: Ich bin jetzt bei der Achterbahn.
- Flickr: So sieht die Achterbahn aus.
- Instagram: So sieht die Achterbahn im Retro-Look aus.
- YouTube: Und so sieht eine Fahrt mit der Achterbahn aus. Aaaaahhhhhh….
- Tripadvisor: So war meine Achterbahnfahrt. In Kurzform.
- Blog: So war meine Achterbahnfahrt. In Langform.
Alles klar? Falls nicht, hier gibt es noch einmal die verschiedenen Kanäle auf den Punkt gebracht:
Social Media – zusammengefasst
- Facebook: Vorlieben. Ich mag das.
- Twitter: Aktuell. Was tue/denke ich gerade?
- Google+: Tiefgründig. Mehr Informationen.
- Foursquare: Lokalisiert. Wo bin ich?
- Flickr: Fotografisch. Wie sieht es hier aus?
- Instagram: Fotografisch im Retro-Look.
- YouTube: Video. Wie sieht es hier in Bewegung aus?
- Pinterest: Foto-Sammlung. Von mir und anderen.
- Blog: Zusammenfassend. Rückblickend.
- Tripadvisor: Bewertungen. Für alles.
Eigentlich ganz einfach, oder? Was ich an diesen Übersichten mag: sie zeigen, dass unterschiedliche Social-Media-Kanäle zu allen Zeitpunkten einer Reise oder Aktivität eingesetzt werden können:
- Vorher zur Inspiration und Planung,
- Währenddessen, um den entsprechenden Moment einzufangen und festzuhalten,
- Hinterher, um die Erlebnisse noch einmal Revue passieren zu lassen.
Und alle diese Veröffentlichungen können dann wieder neue Konsumenten inspirieren. Ein Kreislauf.
Original article: Social Media im Tourismus: einfach erklärt
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